
Alte Kirche St. Martin in Ludesch
Freitag 2. September 2022 (Nachmittag, Dauer ca. 2 Stunden)
Irgendwie steht sie im Abseits. Es gibt keine schlüssige Erklärung für den Standort weit außerhalb des (neuen) Kirchdorfs. Aber unbestritten bleibt ihr Rang: Sie ist kunsthistorisch
betrachtet wohl die bedeutendste Kirche, die wir in Vorarlberg entdecken können: St. Martin in Ludesch.
Das Werk von überregionaler Stellung beherbergt außergewöhnliche spätmittelalterliche Schätze, zu welchen ein spätromanisches Kruzifix, ein ebensolches Vortragekreuz und mehrere spätgotische
Flügelaltäre zählen. Und es ranken sich viele geheimnisvolle Geschichten um die Kirche. Überzeugen Sie sich selbst!
Exkursionsleitung: Andreas Rudigier
Teilnehmerzahl: 50 Personen
Preis: 25 €/Person
Anmeldungen bis 26. August 2022 bei Kathrin Novis
Kennwort: „St. Martin“
E exkursionen@vlmv.at
T +43 650 5200 932
Parkin Not Vital (Gemeinde Sent), Marienberg (suedtirol.com), Karolingische Fresko (Kloster Müstair), Muzeum Susch (Adrian Michel)
Alte und neue Kunst – Engadin, Müstair und Vinschgau
Freitag 16. – Sonntag 18. September 2022
Nach der eindrucksvollen Exkursion auf den Spuren der Romanik im Vinschgau im Oktober 2021 wollen wir im Herbst 2022 eine dreitägige Reise zu alter und neuer Kunst rund um das Sesvenna-Gebirge
antreten: Die Tour führt uns ins Unterengadin, wo wir in Sent nicht nur den Skulpturenpark des Künstlers Not Vital, sondern auch die Giacometti-Ausstellung im Gasthaus Aldier besichtigen.
Außerdem stehen Not Vitals Neuerwerbung Schloss Tarasp und sein Planta Haus in Ardez auf dem Besichtigungsprogramm. Im Engadin besuchen wir auch das von der polnischen Unternehmerin Grażyna
Kulczyk gestiftete Muzeum Susch für moderne Kunst, Guarda und Zernez sowie in Müstair das karolingische Kloster St. Johann, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Abgerundet wird die
Kunstexkursion durch Besuche der mittelalterlichen Stadt Glurns, der Kirche und den Ausgrabungen auf dem Tartscher Bichl und des Klosters Marienberg mit der Krypta mit ihren romanischen Fresken.
Landschaftlicher Höhepunkt ist der Ofenpass im Schweizerischen Nationalpark.
Exkursionsleitung: Markus Barnay
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Preis: 460 €/Person im Doppelzimmer, 38 € Einzelzimmerzuschlag
Anmeldungen bitte bis 22. Juli 2022 an NKG-Reisen
Kennwort: „Engadin-Vinschgau“
E reisen@nkg.at
T +43 5572 22030

Befahrung der Freschenhöhle mit aktuellen Ergebnissen aus der Neuvermessung
Samstag 17.September 2022 (ganztägig)
Die Freschenhöhle, eine der ältesten Höhle Vorarlbergs mit einer Länge von mehr als 700 Metern, ist das Ziel dieser Exkursion.
Wir fahren mit einem Shuttlebus vom Parkplatz der Liftstation Laterns zur Saluver Alpe und wandern von dort 250 Höhenmeter bis zum Freschenhaus. Der Eingang zur Großen Freschenhöhle liegt nur 2
Minuten vom Freschenhaus entfernt. Die Höhlenbefahrung dauert je nach Ausdauer und je nachdem, wie weit wir die Höhle befahren, 1 bis 2 Stunden.
Nach der Tour ist eine gemeinsame Einkehr im Freschenhaus vorgesehen. Die ganze Tour mit Hin- und Rückweg zur Höhle wird also 5 bis 6 Stunden beanspruchen.
Nehmt bitte Kleidung mit, um die es euch nicht mehr schade ist, und ein zweites T-Shirt zum Wechseln. Wer einen Helm und eine eigene Stirnlampe hat, bringt diese auch mit. Nach Absprache stellen
wir noch fehlende Ausrüstung und Knieschoner gerne zur Verfügung.
Hinweis für die Kleidungsauswahl: Die Durchschnittstemperatur in der Höhle beträgt ganzjährig etwa 8 Grad.
Exkursionsleitung: Ronald Sottopietra
Teilnehmerzahl: max. 16 Personen
Preis: 55 €/Person inkl. Shuttle – Änderungen vorbehalten
Anmeldung bis Freitag 2. September 2022 an Ronald Sottopietra
Kennwort: „Freschenhöhle“
E ronald.sottopietra@a1.net
T +43 664 5430730

Besuch in den Depots des vorarlberg museum
Freitag 23. September 2022 (Nachmittag, Dauer ca. 1,5 Stunden)
Seit der Gründung des Museumsvereins1857 mit dem Geburtsjahr des Museumsvereins wächst die Sammlung des Landesmuseums abseits der pressewirksamen Ausstellungen stetig. Sie macht Freude und sie
fordert Verantwortung. Was hat sich in den letzten 165 Jahren getan? Welche Aufgaben mussten damals wie heute gelöst werden? Wirkt sich der Zeitgeist auf die Sammlung aus? „IPM“, „Deakzession“,
digitale Sammlungsobjekte - welche Methoden im Sammlungsalltag sind neu und welche altbewährt? Die Exkursion gibt bei einer vor-Ort-Begehung der Studiensammlung und der neu gebauten Depothalle in
Hard Einblicke in die „Kunst“ des Sammelns und Bewahrens des Vorarlberger Landesmuseums.
Hybrid-Exkursion: Teilnahme direkt in den Depots oder online möglich
An der Führung können aufgrund der Platzverhältnisse max. 15 Personen direkt in den Depots und eine beliebig viele weitere Personen online teilnehmen. Online können Sie genauso wie in den Depots
sehen und zuhören, Fragen stellen und mitreden, vielleicht sehen sie manche Details sogar besser.
Exkursionsleitung: Ute Denkenberger (Führung), Fatih Özçelik (Technik)
Teilnehmerzahl vor Ort: max. 15 Personen, online unbegrenzt
Teilnahme kostenlos
Anmeldungen bis 22. September per E-Mail an kulturvermittlung@vorarlbergmuseum.at
Kennwort: „Depot online“ oder „Teilnahme in den Depots“.
Die Angemeldeten für die Online-Führung erhalten am Freitagvormittag eine E-Mail mit Zoom-Link, Zugangscode und einfacher Anleitung.
Zur Teilnahme in den Depots können Sie sich auch telefonisch anmelden (+43 5574 46050).